Brain Fog, Gehirnnebel – das kann eine Langzeitfolge von Corona sein. Was genau das ist, können auch Betroffene schwer beschreiben. Forschende haben jetzt eine mögliche Ursache für den Brain Fog gefunden: eine Störung der sogenannten Blut-Hirn-Schranke.
Erinnerungs- und Konzentrationsprobleme sind häufige Beschwerden bei Long Covid. Laut einer Studie ist eine gestörte Blutversorgung im Gehirn hierfür mitursächlich.
Erschöpfung, Verwirrtheit, Gedächtnisstörungen: Der „Nebel im Kopf“ ist beim Fatigue-Syndrom eine große Belastung. Das Problem dürfte in den Blutgefäßen des Gehirns sitzen
Eine Preprint-Studie aus Großbritannien zeigt, dass zahlreiche Long-Covid-Betroffene unter Gehirnschäden leiden. Diese entsprechen einer Alterung des Hirns um 20 Jahre.
Was sind die Ursachen für Long Covid? Eine neue Studie anhand von Autopsieergebnissen der Berliner Charité belegt, dass eine Covid-19-Infektion das Gehirn nicht direkt schädigt. Stattdessen scheint es sich um eine heftige Nebenwirkung zu handeln, die bei manchen Patienten dauerhaft ist.
Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme nach Covid-19 werden oft kleingeredet. Doch immer mehr zeigt sich, dass dieser »Brain Fog« eine klar definierte Störung des Bewusstseins ist.
Bewusstseinstrübung kommt bei Long Covid häufig vor. Dennoch ist das Symptom wenig erforscht und wird oft falsch eingeschätzt. Viele Betroffene bekommen keine Hilfe.